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Pfarrei St. Elisabeth Blaibach
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Pfarrpatrozinium zur Hl. Elisabeth gefeiert

15. 11. 2018

Die Heilige Elisabeth als Vorbild in Sachen Liebe
Pfarrei gedachte der Kirchenpatronin und lud zum Pfarrfest

 

Am vergangenen Sonntag gedachte die Pfarrei St. Elisabeth Blaibach ihrer Kirchenpatronin, nach dem Festgottesdienst ging es nahtlos mit dem Pfarrfest weiter.

 

Lange war der Kirchenzug, bei dem zahlreiche Mitglieder Blaibacher Ortsvereine, aber auch die Mitglieder des Gemeinderates und der kirchlichen Gremien dem Spielmannszug ins Gotteshaus folgten. Zu Beginn des Gottesdienstes sprach BGR Pfarrer Augustin Sperl von einem denkwürdigen Tag, denn am 11. November vor 100 Jahren endete der 1. Weltkrieg. Doch heute dürfe man auch die Namenspatronin dieser Pfarrkirche ehren. Bis in die Gegenwart entfalte sich ihr ganzes, kurzes, Leben. Sie war stets auf der Suche nach Gott, ihr Handeln sei bis heute ein Maßstab.

 

In seiner Predigt ging der Priester auf die Patronin der Blaibacher Pfarrkirche, die Heilige Elisabeth von Thüringen ein. Die ehemalige Landgräfin und Herrin, die einst hoch auf der Wartburg lebte, nahm einen Teil ihrer Reichtümer mit und gab sie den Armen und Bedürftigen. Heute werde der politischen Oberklasse vorgeworfen, dass diese keinen Kontakt mehr zum Volk haben, sie nicht mehr wissen wie es den Menschen wirklich geht, so der Prediger. Bei der weiteren Beschreibung von Elisabeths Werdegang bezeichnete Sperl die Heilige als „heruntergekommene Frau“, denn sie war einst auf höchster Stellung, doch war sie nicht blind für die Bedürfnisse der Menschen. Der Priester mahnte dazu, dass es mehr Menschen brauche, die wie Elisabeth handeln sollten. So solle es nicht nur bei der Bewunderung von Elisabeths Leben bleiben, man könne auch viel von ihr lernen. So beispielsweise die Liebe zu ihrem Mann und zu Gott zugleich, auch die Liebe zu Bedürftigen komme heutzutage zu kurz. So sei es wichtig, dass beispielweise Eltern ihren Kindern für eine gesunde seelische Entwicklung auch Werte wie Glaube und Vertrauen näherbringen, das gemeinsame Beten stärke zudem das Urvertrauen der Kinder, mache immun gegen seelische Störungen, so Sperl. So solle Gott den Menschen geben, dass sie Kraft und den Willen haben, so „herunterzukommen“ wie die Heilige Elisabeth und einander anzunehmen wie die Heilige es getan hat, so der Prediger abschließend.


Nach dem Gottesdienst zogen die Vereine, wiederum musikalisch angeführt vom Spielmannszug, hinauf ins Pfarrheim, wo die Mitglieder von Kirchenverwaltung, Pfarrgemeinderat und Frauenbund die Bewirtung beim anschließenden Pfarrfest übernommen hatten. Auch sehr viele Pfarrangehörige folgten der Einladung und kamen zum Mittagstisch, aber auch später noch zu Kaffee und Kuchen ins Pfarrheim.

 

Text u. Bild: Alexander Ziereis, Blaibach

 

Bild zur Meldung: Patrozinium Blaibach 2018

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