Wallfahrtskirche Weißenregen

Die Entstehung der Wallfahrtskirche Weißenregen

 

1593 erbaute das Kloster Niederaltaich unter Abt. Bernhard III. Hilz in Weißenregen eine Kapelle, die schon 1611 von den zusammenarbeitenden Gemeinden Weißenregen und Hafenberg durch eine größere ersetzt wurde. 1750-1765 wurde die jetzige Wallfahrtskirche erbaut, nachdem die bestehende Kapelle zu klein und außerdem baufällig geworden war. Altäre und Kanzel schuf der Kötztinger Bildhauer Johann Paulus Hager (1698-1769), lediglich die Hochaltarwächter stammen vom Vorgängeraltar.

 

Weißenregen

 

Geschichte der Wallfahrt

 

Ihr Patrozinium feiert die Kirche am 15. August (Die Weiheurkunde lautet allerdings auf "Unbefleckte Empfängnis" am 8. Dezember)

 

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1584 brannte die Eiche angeblich ab, das Gnadenbild blieb aber unversehrt und wurde in einem Bildstock aufgestellt. Bei dem Gnadenbild handelt es sich um eine sitzende, schwangere Madonna. Die Holzfigur ist 45cm groß wird ins 14. Jahrhundert datiert. Das Gnadenbild befindet sich heute im Schrein des Hochaltares. Aus der sitzenden Madonna ist inzwischen eine stehende mit Kind geworden.

 

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